Mittwoch, 14. Dezember 2011

Übungseinheit 8

Verwenden Sie die bei H-SOZ-U-KULT sowie die von H-Net angebotenen internen Suchfunktionen und recherchieren Sie damit nach Informationen zu Ihrem Thema (Vorsicht: auch englische Suchbegriffe sind nötig!). Erstellen Sie darauf ein Posting, in dem Sie die Ergebnisse Ihrer Recherche einschätzen. Speisen Sie interessante Ergebnisse auch in die entsprechende Seite des LV-Wiki ein.

Für die Recherche bei H-SOZ-U-KULT habe ich englischen und deutschen Suchbegriffen benutzt. Dabei kam ich insgesamt auf ca. 140 englische Treffer versus 180 deutsche Treffer. Meine Suchergebnisse hatte ich mir tabellarisch notiert und weiter aussortiert, sodass ich weitere Suchkriterien hinzufügen konnte und zwischenzeitlich 24 Ergebnisse herausgefiltert hatte. Aus diesen habe ich schlussendlich 8 Stück für meine Thema zutreffend und verwendbar befunden.

Was ich an H-SOZ-U-KULT toll fand, dass getrennt nach Ausstellungen, Reviews, Digitale Medien gesuchte werden kann – schade nur, dass man immer seinen Suchbefehl für jede Suche neu eingeben muss! Bei den wissenschaftlichen Rezensionen finde ich es gut, dass manche Autor heftigst kritisiert werden und auch mal auf die eine oder andere wissenschaftliche Ungeeignetheit eines Werkes hingewiesen wird. Weiteres hatte ich das Vergnügen unter meinen Suchergebnissen eine Rezension meines ehemaligen Professors Herrn Osterhammel zu entdecken und zu lesen! Die Möglichkeit eine Rezension oder andere Suchergebnisse als PDF zu speichern, hat mich begeistert und würde ich mir gerne öfters bei solchen Diensten wünschen!

Übungseinheit 7

Recherchieren Sie zu Ihrem Thema eine Stunde lang mittels Google und dann ebenfalls eine Stunde lang in einer fachspezifischen Datenbanken und Angeboten (Historical Abstracts, Österreichische Historische Bibliographie, historische Bibliographie Online, Zeitschriftenfreihandmagazin).
Posten Sie in Ihrem Weblog eine circa 2500 Zeichen langes Protokoll dieser Suche, indem Sie die mit den beiden Suchmethoden ermittelnde Ergebnisse vergleichen und unter anderem folgende Frage behandeln: Wie ertragreich war die Suche? Wie schätzen Sie die Ergebnisse ein? Etwaige brauchbare Ergebnisse können Sie auch verwenden, um den von Ihnen betreuten Eintrag im Lehrveranstaltungs-Wiki zu ergänzen.

Google

Mit Hilfe der virtuellen Suchmaschine kann ich nun für meine Ergebnisse zusammenfassend folgende Punkte formulieren:

1. Im Vergleich zu den vorherigen Ergebnissen bei Historical Abstracts kommt es zu einer ganz anderen Wertung bei Verwendung einer Suchmaschine wie Google:
• Es werden überwiegend Treffer aus dem jetzigen Jahrzehnt angezeigt, d.h. sehr aktuelle Ergebnisse, teils auch mit Verlinkungen zu You-Tube. Man kann sich einen sehr guten Überblick über das Thema sozusagen im „Jetzt“ verschaffen.
• Doch auch die Vergangenheit wird hier durch zum Beispiel Romane mehr oder weniger realistisch reflektiert, welche durch ihre hohen Kundenbewertungen automatisch auch von Google mit in die Suchergebnisse einfließen.

2. Die Trefferquote und ihre Geschwindigkeit ist enorm:
Über 114.000.000 Ergebnisse in 0,18 Sekunden für Expedition!!
Mit 23.700.000 Ergebnisse in 0.15 Sekunden konnte Conqueror punkten, Voyager schaffte es auf 112.000.000 in 0,26 Sekunden – durchaus überwältigend im Vergleich zu den Ergebnissen bei der Suche mit deutschen Schlagwörtern bzw bei Expedition sollen nur deutschsprachige Seiten angezeigt werden:
Hier schaffen es nur 9.860.000 Treffer in 0,20 Sekunden; Entdecker schafft es auf 5.740.000 in 0,23 sec und Eroberer auf 4.080.000 in 0.21 sec.

3. Weiter finde ich es faszinierend, welch breites Spektrum Google in seiner Taskbar automatisch bei der Suche mit abdeckt: Zwar habe ich meinen Suchbegriff primär in der einfachen Google Suche eingegeben, doch klicke ich neben Web auf Bilder oder Videos, so zeigt er mir automatisch, ohne nochmalige Eingabe meines Suchbegriffes alle anderen im Netz vorhandenen Medien an – hervorragender Einfall! Leider wird man auch hier wieder von Informationen sprichwörtlich erschlagen…Einziger Ausweg: Suche mit deutschen Schlagwörtern schafft es manches auf unter 3000 Treffer zu reduzieren (bei der Kategorie Videos)

4. Man finde Informationen in solcher Fülle, das es einem schwierig fällt, dieses genauer auszufiltern – teils werden die Ergebnisse nach ihrer Aktualität und neusten Erscheinung aufgelistet – sodass man bei den Suchergebnissen als Historiker vor mehr Quantität als Qualität steht.

Fachspezifische Datenbanken:

1. Interessant finde ich hier das Spiel mit den verschiedenen Sucheinstellungen – vor allem im Bezug auf die Sprache (Deutsch oder Englisch oder Alles) und die daraus resultierenden unterschiedlichen Suchergebnisse. Aber auch bei der Auswahl der Suchbegriffe an sich, ob in englischer oder deutsch, auch dies führte zu sehr unterschiedliche Ergebnissen: Teils sehr wenige (nur 1 – 3) oder überraschend viele (9 – 64) – alles blieb aber im überschaubaren Bereich, sodass man sich alle Treffer in Ruhe durchschauen konnte!

2. Die Qualität im Vergleich zu der nicht wissenschaftlichen Suchmaschiene Google ist hier – wie auch erwartet – natürlich im wissenschaftlichen Bereich voll und ganz gegeben. Für die Aktualität sorgen Eingrenzungen bei der Suche wie zum Beispiel das Jahr der Veröffentlichung – oder im Bezug auf einen Zeitabschnitt, den das Suchergebnis behandeln soll.

3. Ein großer Vorteil bei fachspezifischen Datenbanken ist, dass Sie einem meistens Treffer anzeigen die zumindest eine gewissen Relevanz haben und nicht rein nach meistangezeigtem oder aufgerufenem Schema vorgehen. Der Nachteil bei ihnen ist jedoch, dass sie eventuell nicht immer rund um die Uhr für den Nutzer erreichbar sind, da sie Zugangsbeschränkungen wie VPN oder nur Uninetzwerk unterliegen.

4. Bei meiner Schlagwort / Stichwortsuche mit folgenden Begriffen: expedition, traveller, voyager, conquerer, Abenteurer, Expedition, Entdeckungsreise und Forschungsreise fand ich wesentlich mehr Treffer im Englischen – doch die deutschsprachigen Suchergebnisse waren auch sehr interessant wie z.Bsp. der Atlas der Entdeckungsreisen - Der zwar mehr zum Schmöckern gedacht ist als zum wissenschaftlichen Arbeiten. Doch auch aktuelle Forschungseinblicke wurden einem präsentiert: In unterschiedlichsten Bereichen zwischen Entdeckung / Discovery – Wissenschaft /Science – (Polar)Expdition über Botanik und Zoologie bis hin zur Geologie und Völkerkunde. Übersichtlicher finde ich die Datenbanksuche, da ich mir hier wirklich Quer durch die letzten Jahrzehnte einen Überblick übern den aktuellen Forschungsstand verschaffen kann, was mit Google doch wesentlich schwieriger ist!

Fazit: Während die wissenschaftliche Komponente sich bei der Suche mit Google meistens auf Wikipedia-Einträge beschränkt und für den groben Überblick sicher dienlich ist, so sind Fachdatenbanken unverzichtbar, wenn es um forschungsaktuelle Fragen geht, da sie an Hand ihrer Suchsystematik und Abstracts dem Suchenden schneller selektiertes und produktives Material anbieten können.

Übungseinheit 6

Lehrveranstaltungswiki:
Verfassen Sie auf Grundlage Ihrer bisherigen und künftigen Rechercheergebnisse eine kleine Bibliographie zu Ihrem Thema im LV-Wiki , eventuell auch mit Links zu für die Forschung relevanten Web-Ressourcen.


(Polar-)Expedition


Expedition (allgemein):

Ursprünglich aus dem lateinischen expedio erledigen, abfertigen, Feldzug (veraltet).
Allgemein bedeutend für eine Forschungsreise oder ein Erkundungsvorhaben einer oder mehrerer Personen in ein unbekanntes bzw. unerschlossenes Gebiet.
Ursprüngliche Initiatoren von Expeditionen: Königreiche / Regierungen /Staaten um fremde Länder zu erobern (Kolonialismus / Expansionspolitik) und um an deren Rohstoffe (z. B. Öl, Gold, Diamanten) zu gelangen.


Polarexpedition:

- Erforschung lebensfeindliche Gebiete unter extremen klimatischen Bedingungen (Eiswüste) auf der (Ant-)Arktis.
- Die Antarktis bildet unseren sechsten Kontinent und ist komplett vereist; Aufzeichnungen schon auf mittelalterlichen Karten, erst ab dem 19. Jahrhundert erforschbar (dank fortschreitender Technisierung) bis dahin „terra incognita“
- Expeditionsverlauf:
 1911: Wettlauf zum geographischen Südpol zwischen Roald Amundsen (Norwegen) und Robert Falcon Scott (USA)
 1914: Ernest Henry Shackleton (GB) Endurance – Expedition
 1928: Überflug der Antarktis durch Richard Evelyn Byrd (USA)
 1955: Errichtung erster Forschungsbasen (USA) und Landexpeditionen (SU) auf der Antarktis
 1957: Entdeckung des Rostock-See (SU) auf der Antarktis
 1959: “Antarktis Vertrag“ zur friedlichen Nutzung der Antarktis
 2007: Expedition der Russen an den Nordpol (per U-Boot)


Weiterführende Literatur:


Allgemein – Zeitraum: 1500 bis ins 19 Jhdt.

Donnert Erich, Russlands Ausgreifen nach Amerika. Ein beitrag zur eurasisch-amerikanischen Entdeckungsgeschichte im 18. Und beginnenden 19. Jahrhundert, Frankfurt am Main 2009.

Merck Carl Heinrich, Das sibirisch-amerikanische Tagebuch aus den Jahren 1788 – 1791, Göttingen 2009.

Meißner Joachim, Mythos Südsee. Das Bild von der Südsee im Europa des 18. Jahrhunderts, Hildesheim 2006.

Ballantyne Tony (Hg.), Science, Empire and the European Exploration of the Pacific, Aldershot 2004.

Burghartz Susanna u.a. (Hgg.), Berichten – Erzählen – Beherrschen. Wahrnehmung und Repräsentation in der frühen Kolonialgeschichte Europas, Frankfurt am Main 2003.

Farrington Karen, Historical Atlas of Expeditions, New York 2000.
Pigafetta Antonio und Cachey Theodore J. Jr., First Voyage around the World (1519-1522): An Account of Magellan's Expedition, New York 1995.

Lindgren Uta, COLUMBUS: ABENTEURER ODER BERECHNENDER PLANER? NAVIGATORISCHES WISSEN UND GEOGRAPHISCHE ORTSBESTIMMUNG ZUR ZEIT DER ENTDECKUNG AMERIKAS, in: Kultur & Technik: Zeitschrift Des Deutschen Museums 16 H. 4 (1992), 22-29.
Dieser Artikel ist auch online als PDF verfügbar unter:
http://www.deutsches-museum.de/verlag/kultur-technik/archiv/16-jahrgang-1992/

Rice A. L., Deep-Sea Challenge: The John Murray/'Mabahiss' Expedition to the Indian Ocean.1933-34, Paris 1986.


Polar-Expedition – Zeitraum 1850 bis 1950

Schimanski Johan und Spring Ulrike, Polarwissenschaft und Kolonialismus in Österreich- Ungarn: Zur Rezeption der österreichisch-ungarischen Polarexpedition (1872-1874), in: Wiener Zeitschrift zur Geschichte der Neuzeit 9 H. 2 (2009), 53 – 71.

McCoy Roger M., Ending in Ice: The Revolutionary Idea and Tragic Expedition of Alfred Wegener. New York 2006.

Wråkberg Urban (Hg.), Antarctic Challenges: Historical & Current Perspectives on Otto Nordenskjold's Antarctic Expedition. 1901-1903, Göteborg 2004.

Smith Michael, Tom Crean: Unsung Hero of the Scott & Shackleton Antarctic Expeditions, Seattle 2002.

Wråkberg Urban, The Centennial of S. A. Andree's North Pole Expedition, Stockholm 1999.

Baughman T. H., Pilgrims on the Ice: Robert Falcon Scott's First Antarctic Expedition, Lincoln 1999.

Alexander Caroline, Endurance:' Shackleton's Legendary Antarctic Expedition, New York 1998.

Baughman T.H., Before the Heroes Came: Antarctica in the 1890s, Lincoln 1993.

Venzke Jörg-Friedhelm, THE 1869/70 GERMAN NORTH POLAR EXPEDITION, in: Arctic 43 H. 1 (1990), 83 – 85.

Headland R. K., Chronological List of Antarctic Expeditions & Related Historical Events, New York 1990.

Übungseinheit 5

Gehen Sie in die Lesesäle der Fachbereichsbibliothek Geschichtswissenschaften sowie der UB Wien und suchen Sie in den dort aufgestellten Referenzwerken nach Informationen zu dem von Ihnen gewählten Thema. Schlagen Sie insbesondere in den bislang erschienenen Bändern der Enzyklopädie der Neuzeit nach (online finden Sie leider nur ein Register der bisher erschienenen Bände)! Posten Sie in Ihrem Weblog ein Protokoll Ihrer Recherche im Ausmaß von circa 2000-3000 Zeichen, in dem Sie vermerken, in welchen Nachschlagewerken Sie recherchiert haben und weiteres eine Einschätzung Ihrer Ergebnisse liefern.

Meine aufgesuchten Referenzwerke waren der Brockhaus, die Enzyklopädie der Neuzeit, das Deutsches Wörterbuch und das LexMA. Diese hatten zu meinen Thema (Polar-)Expedition recht wenig bis gar nichts vorzuweisen, dafür aber um so mehr, wenn ich Entdeckung(-sreise) bzw. Forschungsreise nachschlug.

Der Brockhaus lieferte mir als einziges Werk für Expedition folgende Definition:

lat. erledigen, abfertigen, Feldzug
1. Allgemeine Forschungsreise einer Einzelperson oder Personengruppe (in unerschlossene Gebiete, z.B. Polar – Expedition); Erkundungsvorhaben (z.B. Sonnen-Expedition); veraltet auch für: kriegerische Unternehmen
2. Wirtschaft: Versandabteilung eines Unternehmens mit Expedienten als Sachbearbeitern

Während für Expedition in der Enzyklopädie der Neuzeit schlicht auf Entdeckungsreise, Forschungsreise weiterverwiesen wird.

Das LexMa liefert erst bei ausführlicherem Suchbegriff ein Ergebnis: überseeische Entdeckungen und Eroberungen. Sehr kurz und knapp gehalten mit dem Verweis auf die europäische Expansion und den damit verbundenen Entdeckungsfahrten zur Zeit des späten Mittelalters hinein ins 16. Jahrhundert.

Im Grimm sind zu meinem gewählten Thema leider keine etymologischen Aufzeichnungen zu finden – was mich doch etwas irritierte, zumal ich mir für Expedition, allein schon durch die lateinische Wurzel, Belege erhofft hatte.

Die Suche verlief mit meinem Hauptthema sehr unbefriedigend, sodass ich weiter mit Entdeckungsreise / Forschungsreise und Entdeckungsgeschichte beschloss zu operieren. Allerdings wichen diese Begriffe von meinem Vorstellungen einer (Polar-) Expedition etwas ab und begannen bei den Ursprüngen des Forschungs – und Entdeckungsdranges anzusetzen, kurz zusammenfassend:

Prägend für die Geschichte der Neuzeit: Die Motivation der Entdeckungsreisen im 15. bis 19. Jahrhundert unter dem Leitfaden der „Europäisierung der Erde“ und die Entdeckung Amerikas als Epochenscheide zum Mittelalter hin zum „Zeitalter der großen Entdeckungen“ – Begegnungen zwischen Europäern und dem Neuen als Prozess sowie eine enge Verflechtung von Forschung & Schriftstellerei, Abenteuer & Reisen, welches meist als männliche Aktivitäten betrieben wurden.

Das Charakteristikum von Forschungsreisen ist der Beginn der systematischen Beschreibung und Verzeichnung von Naturverhältnissen und –produkten, sowie der Bevölkerung, Sprache und Kultur fremder Länder. Ausgehen von der Entdeckungs Amerikas und des Seewegs nach Indien gründete man in Spanien und Portugal Institutionen, die sich der wissenschaftlichen Forschung und Wissensarchivierung widmeten, zum Zwecke der Informationssammlung, Erfassung, Beobachtung und Auswertung mit dem Ziel neuere Techniken zur Navigation oder u.a. neues Kartenmaterial zu erstellen. Reine Forschungsreisen an sich gab es erst viel später, da sie zuvor immer überwiegend politische und militärische geprägt waren. Von einer wissenschaftlichen Aktivität kann man erst ab dem 18. Jahrhundert aus gehen, als neben staatlichen auch privat finanzierte Expeditionen durchgeführt wurden.

Übungseinheit 4

Überlegen Sie sich zu Ihrem Thema englische Schlagwörter und suchen Sie damit in der Datenbank Historical Abstracts (Zugang nur von Uni-Rechner oder mittels VPN) . Wählen Sie einen Treffer aus und recherchieren Sie im Teilkatalog Zeitschriften und Serien des Österreichischen Verbundkatalogs, ob Sie diese Zeitschrift in einer Wiener Bibliothek zu finden. Erstellen Sie ein Posting mit 1.) den Schlagwörtern 2.) einer Einschätzung Ihrer Ergebnisse sowie 3.) der bibliographischen Angabe des ausgewählten Treffers samt der Bibliothekssignatur an einer Wiener Bibliothek (sofern vorhanden).

1. Schlagwörter

Enterprise
Voyager
(Polar-)Expedition
Conqueror

Abenteurer
Reisender
(Polar-)Expedition
Entdeckungs - /Forschungsreise

2. Einschätzung der Ergebnisse

Die Suche ergab allein bei „expedition“ knapp 9000 Treffer, allerdings auf Grund der umgangssprachlichen Bedeutung von „expedition“ keine Treffer in dem von mir gesuchten Kontext von „abenteuerliche Unternehmung /Vorhaben“ – somit verfehlte bei meinem ersten Schlagwort die Suche ihren Sinn.
Voyager / Reisender / Seefahrer hatten zwar Ergebnisse zu Folge, allerdings in sehr kleinem Ausmaß von 1 / 9 / 3 Treffer, welche inhaltlich nur wenig überzeugen konnten. Selbst der soviel klingende Begriff wie Eroberer / Conqueror schaffte es bei seinen 6 / 14 Treffern nur zu einem nützlichen Ergebnis.
Mein nächster und letzter Suchbegriff schaffte es dafür auf stolze 3890 Treffer – erfreut über solch eine plötzliche Informationsflut beschloß ich hier nun den zeitlichen Rahmen einzuschränken auf den Zeitabschnitt zwischen 1850 n.Chr. – 1950 n.Chr. – Meine Begründung hierfür sind die Polarexpeditionen welche zum großen Teil in diesem Zeitabschnitt stattfanden und wie zuvor schon erwähnt, mein Interesse geweckt hatten. Immerhin konnte ich meine Treffer auf 2000 reduzieren.

Fazit: Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten und enttäuschend niedriger Trefferquote wurde man doch noch mit einer Flut an Informationen versorgt, die man nicht mehr erwartet hätte.

3. Bibliographische Angabe der ausgewählten Literatur

Schimanski J, Spring U. Polarwissenschaft und Kolonialismus in Österreich- Ungarn: Zur Rezeption der österreichisch-ungarischen Polarexpedition (1872-1874). (German). Wiener Zeitschrift Zur Geschichte Der Neuzeit [serial online]. December 2009;9(2):53-71.

Bibliothekssignatur:
FB Geschichtswissenschaften – Freihandaufstellung,
Signatur: Z 329/9,2 - 9.2009,2. Wissenschaft und Kolonialismus

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